Julius Stahl [DE]

*1978 in Witten
Lebt und arbeitet in Berlin und Dresden

drj Programmkünstler seit 2013

www.juliusstahl.de

Julius Stahl – 3 aus Gruppe V – Luminogramm 2018
Julius Stahl – 5 aus Gruppe VI – Luminogramm 2018
Julius Stahl – Cluster, einteilig – Resonanzobjekt 2018
Julius Stahl – Detail – Cluster, einteilig – Resonanzobjekt 2018
 

Ausstellungen und Beteiligungen:

 

Susan York [US]

*1951 Newport, Rhode Island [US]
Lebt und arbeitet in Santa Fe, New Mexico [US]

drj Programmkünstlerin seit 2012

www.susanyork.com, www.instagram.com/susanyork.studio

Untitled [Tapered Flat Bar], 2014. Gepresster Graphitstaub, poliert, 13,5 x 1,3 x 8,4 cm
Untitled [Golden Mean Bar], 2014. Gepresster Graphitstaub, poliert, 15,5 x 8,3 x 9,5 cm
Askew Cube. Gepresster Graphitstaub, gebrannt und poliert, 19 x 19 x 19,3 cm
Angled Flat Beam, 2014. Gepresster Graphitstaub, gebrannt und poliert, 7,4 x 2,5 x 12 cm
 

Ausstellungen und Beteiligungen:

 

Gerhard Frömel [AT]

*1941 in Grieskirchen [AT]
Lebt und arbeitet in Wolfsegg am Hausruck

drj Programmkünstler seit 2013

Schöneberger Quadrat, 2016. Metallstab Ø 8 mm, Acryllack, 37,5 x 37,5 x 4 cm, Multiple
Schöneberger Quadrat, 2016. Metallstab Ø 8 mm, Acryllack, 37,5 x 37,5 x 4 cm, Multiple
Annäherung, 2014. 2-teilig, weiß-schwarz, Aluminium, Acryllack, je 37,5 x 75 x 10 cm, Gesamtmaß 88 x 140 x 4 cm
Detailansicht »Annäherung«
Wandobjekt o.T., 2008/2016. Auflageobjekt: 1/6, weiß-schwarz, Aluminium, Acryllack, 37,5 x 18,7 x 4 cm
Hof, 2016, weiß-schwarz, Aluminium. Acryllack, 33,5 x 50 x 3,5 cm
Installation-Shot Ausstellung »Compounds«, 2016
RaumPaar, 2014. Doppelobjekt, weiß-schwarz, Aluminium, Acryllack, je 50 x 55 x 5 cm
 

Ausstellungen und Beteiligungen:

 

Denise Winter [DE]

*1983 in Berlin
Lebt und arbeitet in Köln

drj Programmkünstlerin seit 2014

www.denisewinter.de, www.instagram.com/denisewinter.de, www.instagram.com/fugue_folded_recomposed

Shibuya (aus der Serie Prototypen), 2020. Acrylglas, zweilagig, gefräst, 100 x 66 x 1 cm
Kertész utca (aus der Serie Prototypen), 2013. MDF, ca 174 x 109 x 2 cm
Cut-Out_TYO, 2020, Papier, Laser Cut, 40 x 30 x 0,4 cm
Cut-Out_TLV, 2020, Papier, Laser Cut, 40 x 30 x 0,4 cm
Landschaft, Ein Fragment, 2019. Papier, Transparentpapier, Tintenstahldruck, Milimeterpapier, Tinte, je 29,7 x 21 x 3 cm
DEW21 Kunstpreis 2017, exhibition view Dortmunder U, Germany. Foto: Hannes Woidich
0.7 m³, (BOXHOME), 2009, aluminium, approx. 300 × 150 × 15.5 cm. Foto: Denise Winter

Courtyard, 2012, chipboard, approx. 9 × 120 × 160 cm. Foto: Hannes Woidich
courtyard_view_displaced02 (single), 2017, rubber-polyurethane composite, 1.8 × 180 × 120 cm. Foto: Hannes Woidich
blue (from the Hidden Landscape series), 2010, C-print on aluminium composite material, 94 × 136 cm. Foto: Denise Winter
Aus dem Buch raumtasten, Verlag Kettler, 2018, 2 x 80 Seiten, ISBN 978-3-86206-769-5. Foto: Hannes Woidich
Aus dem Buch raumtasten, Verlag Kettler, 2018, 2 x 80 Seiten, ISBN 978-3-86206-769-5. Foto: Hannes Woidich
Cameri (from the city whitening series), 2015, analogue negative scanned and as pigment print on Hahnemühle, 82 × 62 cm. Foto: Denise Winter
typewriter drawing_CGN01_em(und gunsten nieder-) (and in favor of nieder-), 2015, paper, ink, 21 × 15 × 3 cm. Foto: Hannes Woidich
typewriter drawing_FI_02, 2017, paper, ink, approx. 20 x 30 x 3 cm. Foto: Hannes Woidich
typewriter drawing_nicht auf Bäumen ist (not on trees is), 2018, paper, ink, approx. 42 × 34 × 2 cm. Foto: Hannes Woidich
typewriter drawing_TLV02, 2015, paper, ink, approx. 20 x 30 x 3 cm. Foto: Denise Winter
Atrium. Where the sheep and the wolf came out of the fur, 2013, solid beech veneered with chipboard, approx. 250 × 375 × 4 cm. Foto: Denise Winter
Detail: typewriter drawing_ein Funke, 2018, paper, ink, approx. 20 x 30 x 3 cm. Foto: Denise Winter
0.7 m³, (BOXHOME), 2009, aluminium, approx. 300 × 150 × 15.5 cm. Foto: Denise Winter
York_02, 2016, acrylic glass, 213 × 50 × 32 cm. Foto: Denise Winter
 

Ausstellungen und Beteiligungen:

 

drj art projects
Leberstrasse 60 · D-10829 Berlin
info@drj-art-projects.com
+49 30 243 743 49

ÖFFNUNGSZEITEN von Ausstellungen:
Täglich auf Verabredung und samstags von 14 bis 19 Uhr

___DE___ [Please scroll down for EN]

drj ist ein kuratierter, international orientierter Ausstellungsraum für zeitgenössische konzeptuelle und minimale Kunst. drj steht als Kürzel für dr. julius art projectsdrj arbeitet inhaltlich in der Tradition einer kuratierten Programmgalerie.

drj gibt ausgewählten jungen und etablierten Künster:innen der konzeptuellen und minimalen Kunst die Gelegenheit, ihre Werke in Berlin einem spezifisch interessierten Publikum im Rahmen kuratierter Ausstellungen zu zeigen. Kooperationen mit drj umfassen des Weiteren sämtliche darüber hinausgehenden künstlerischen Tätigkeiten und Aktivitäten, die von den Kurator:innen begleitet und unterstützt werden. Dies umfasst insbesondere die gemeinsame Entwicklung von Konzepten der Präsentation und Vermittlung von Arbeiten an institutionelle und private Sammlungen, für Ausstellungen in Galerien und Kunstvereinen, sowie an Museen. Die lange Erfahrung und die internationalen Kontakte werden von drj insbesondere auch als talentfördernde Möglichkeiten für ausgewählte, neu entdeckte und aufstrebende Künstler:innen genutzt.

In der Programmgalerie zeigt drj hochqualitative Ausstellungen konzeptueller und minimaler Kunst. Diese eröffnet spezifische Ausstellungsmöglichkeiten für ausgewählte Künstler:innen des reduktiven Sektors der zeitgenössischen Kunst. Betrieben wird der Ort von Ausstellungsmacher:innen und Kurator:innen, die eine sehr genaue, an künstlerischer Qualität und Inhalten orientierte Wahl treffen. Durch das Zusammenwirken jeder der von ihnen produzierten Ausstellungen und durchgeführten Projekte entsteht so seit 2008 Jahren ein Gesamtprogramm. Dieses behandelt und reflektiert per se relevante Themen des zugrundeliegenden Felds der Kunst. In kooperativen Projekten findet das darüber hinaus auch an anderen Spielstätten statt.

Institutionell ist drj art projects in Unterscheidung zum Terminus Galerie so benannt. Die Ausstellungen von drj sind nicht Teil des internationalen Kunsthandels, sondern behandeln spezifisch inhaltliche Themen. Verkäufe für die Beteiligten zu erzielen, ist nichtsdestotrotz ein wichtiger Teil dieses Konzepts. Um grundsätzlich selbstbestimmt weiterarbeiten zu können, müssen die aktuellen Ausstellungen auch die Betriebsmittel für die künftigen Projekte und Aktionen generieren. So können neue Themen erdacht und insbesondere junge Künstler:innen des konzeptuell-minimalen Bereichs eingeladen und gefördert werden. 

 

Hintergrund: dr. julius | ap —> drj art projects
Vom kooperativen Ausstellungsort zur kuratierten Programmgalerie

2008 wurde dr. julius als Ausstellungsraum zur Vermittlung von Inhalten der Kunst, Architektur und Stadtentwicklung auf der Roten Insel in Schöneberg gegründet. Benannt nach dem Namensgeber der Leberstraße, dem NS-Widerstandskämpfer Dr. Julius Leber, hat sich der Ort schnell und zielführend zu einer kuratierten und projektorientierten Programmgalerie der konzeptuellen und minimalen Kunst weiterentwickelt. Ein zusätzlicher Fokus ist weiterhin Architektur und Architekturfotografie. 

Über 85 Ausstellungen in den eigenen Räumen und zahlreiche Messeteilnahmen im In- und Ausland wurden bis dato mit einer Zahl von mehr als 150 internationalen Künstler*innen durchgeführt.

Parallel konnten zudem immer auch Projekte als Werkleistungen für Auftraggeber aus der Architektur, Wissenschaft und Forschung erarbeitet werden, zu denen sich jeweils Teams aus spezialisierten Akteur:innen zusammengefunden haben.  

___EN___

drj


drj art projects
Leberstrasse 60 · D-10829 Berlin
info@drj-art-projects.com
+49 30 243 743 49

Opening hours of exhibitions:
Daily by appointment and Saturday 2 to 7 pm

drj is a curated exhibition space for contemporary conceptual and minimal art on an international level. drj is short for dr. julius j art projects. drj works in the tradition of a curated programme gallery. 

drj enables selected young and established artists of conceptual and minimal art to display their works in Berlin to a specifically interested audience within the framework of curated exhibitions. Cooperations with drj also include all artistic activities that go beyond this, accompanied and supported by the curators. This includes in particular the common development of concepts for the presentation and mediation of works to institutional and private collections, for exhibitions in galleries and art associations, as well as to museums. The long experience and international contacts are also particularly used by drj as talent promotion opportunities for selected, newly discovered and emerging artists.

In the programme gallery, drj presents high-quality exhibitions of conceptual and minimal art. This opens up specific exhibition opportunities for selected artists from the reductive sector of contemporary art. The venue is run by exhibition makers and curators, who make very precise choices based on artistic quality and content. Through the convergence of each of the exhibitions and projects they have produced, an overall programme has been created since 2008. This concerns and reflects per se relevant themes of the underlying field of art. In cooperative projects, this also takes place at other venues.

Institutionally, drj art projects is so named in distinction to the term gallery. The exhibitions of drj are not part of the international art market, but focus on specific content-related themes. Nevertheless, achieving sales for the participants is an important part of this concept. In order to be able to continue working in an essentially self-determined way, the current exhibitions also have to generate the operating funds for future projects and activities. In this way, new themes can be conceived and, in particular, young artists in the conceptual-minimalist field can be invited and promoted. 



Backdrop: dr. julius | ap —> drj art projects
From cooperative exhibition space to curated programme gallery

In 2008 dr. julius was founded as an exhibition space for the conveyance of concepts of art, architecture and urban development on the Rote Insel in Schöneberg. Named after the eponym of Leberstraße, the Nazi resistance combatant Dr. Julius Leber, the space has evolved into a curated and project-oriented programme gallery of conceptual and minimal art quickly and targeted. An additional focus still is architecture and architectural photography.

More than 85 exhibitions in its own spaces and numerous participations in fairs in Germany and abroad have been held to date with approximately 150 international artists.

Parallel to this, projects have consistently been developed as works for clients from the fields of architecture, science and research, for each of which teams of specialized professionals have come together.




___DE___

Seit 2020 sind nach langen Jahren des parallelen Arbeitens der Ausstellungsbereich
– bekannt als dr. julius | ap – sowie die Publikations- und Editionssparte edition ROTE INSEL unter dem gemeinsamen begrifflichen Dach drj art projects mit der Kurzbezeichnung drj zusammengefasst.

Zwei neu erarbeitete Websites haben den bisherigen Internetauftritt abgelöst:
_ zum einen ist drj-art-projects.com die neue Hauptseite
_ von dieser aus kann man weiterhin zu dr-julius.de kommen, wo in der 12 Jahre lang bewährten html-Umgebung alle Ausstellungen von 2008 bis 2019 weiter nachzulesen sind

_ darüber hinaus ist CENTURY. idee bauhaus exemplarisch als Subdomain unter drj-art-projects.com angesiedelt, stellvertretend für künftige eigene Webauftritte unserer besonderen Kunst-Projekte


_ und auch die neu gestaltete eigene Website der edition ROTE INSEL ist stets von der Hauptseite, aber natürlich weiterhin auch direkt zu erreichen.

___EN___

From 2020, after a long period of parallel work, the exhibition area dr. julius | ap and the publication and edition division edition ROTE INSEL have been brought together under a common conceptual framework drj art projects with the abbreviation drj.

Two new websites have replaced the previous internet presence:
_ on the one hand, drj-art-projects.com is the new main page
_ from here you will be directed to dr-julius.de, where all exhibitions from 2008 through 2019 can be found in the html environment

_ in addition, CENTURY. idee bauhaus is located exemplarily as a subdomain under drj-art-projects.com, representing the future web presences of our specific art projects

_ and also the newly designed website of edition ROTE INSEL is always accessible from the main page, but of course still directly.



ESTHER STOCKER – Anarchy of Forms

_ 8. September bis 16. November 2019



ESTHER STOCKER — Anarchy of Forms
Installation · Skulptur · Bekleidung· Möbel · Malerei

und Werke ausgewählter Künstler*innen
Eröffnung Sonntag, 8. September 2019, 11:30 – 14:30 Uhr
Einführung 12:30 Uhr
Ausstellung bis 2. November, verlängert bis 16. November, 2019
Donnerstag – Samstag 15 – 19 Uhr und auf Verabredung

„ESTHER STOCKER – Anarchy of Forms“ weiterlesen

drj

drj ist ein Programmraum für konzeptuelle und minimale Kunst + Architektur.
In kuratierten Ausstellungen und Projekten, sowohl in den eigenen Räumen auf der Roten Insel in Berlin-Schöneberg, als auch an externen Orten, werden thematische, inhaltlich entwickelte Ausstellungen gezeigt und vermittelt.

Darüber hinaus erarbeitet und realisiert drj progammbezogene Ausstellungsprojekte, etwa für Institutionen, Stiftungen oder Verbände. Dies umfasst den gesamten Inhalt und alle relevanten Leistungen, von der wissenschaftlichen Grundlagenerforschung, über die spezifisch entwickelte Ausstellungsgestaltung und die Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur Gestaltung zugehöriger Publikationen. Grundlage dafür ist ein starkes Netzwerk qualifizierter Expert:innen, mit dem drj projektbezogen zusammenarbeitet.

Hintergrund der Namensgebung

Die Bezeichnung drj ist die eine Wortmarke bildende Abkürzung von dr. julius. Als Vorname und Titel bezieht sich dieses „Dr. Julius“ auf den Namensgeber der Leberstraße auf der Roten Insel in Berlin-Schöneberg:
Dr. Julius Leber, Reichstagsabgeordneter und erbitterter Gegner des Nazi-Regimes, betrieb dort nach seinem Freikommen aus einem umgehend 1933 erzwungenen KZ-Aufenthalt ab 1937 eine Kohlenhandlung, die auch als Treffpunkt des deutschen Widerstands diente. Kurz vor dem Attentat vom 20. Juli 1944 denunziert, wurde er ein halbes Jahr später in Plötzensee hingerichtet. Seine Frau und Mitstreiterin Annedore Leber führte im Westberlin der Nachkriegsjahre sowohl die Kohlenhandlung weiter, als sie dort auch einen Verlag für politische Literatur gründete. Mit ihren Veröffentlichungen arbeitete sie – im Gegensatz zur allgemeinen Haltung der Nachkriegszeit – gegen die Verdrängung der individuellen und gesellschaftlichen Verantwortung an der Katastrophe des Nationalsozialismus.

drj

drj is a programme space for conceptual and minimal art + architecture.
In curated exhibitions and projects, both in its own spaces on the Rote Insel in Berlin-Schöneberg and at external locations, thematic, content-developed exhibitions are on display and mediated.

In addition, drj develops and creates programme-related exhibition projects, be it for institutions, foundations or associations. This includes the entire contents and all relevant services, from basic scientific research, specifically developed exhibition design and public relations work to the design of respective publications. The basis for this is a strong network of qualified experts with whom drj works on a project-related basis.

Background to the name

The name drj

Translated with DeepL.com (free version)

Backdrop of the name

The term drj is the abbreviation of dr. julius, which forms a logo type. As a first name and title, this „Dr. Julius“ refers to the namesake of Leberstrasse on the Rote Insel in Berlin-Schöneberg:
On this street, Dr. Julius Leber, a representative in the Reichstag and fierce opponent of the Nazi regime, ran a coal business, starting in 1937, after he was released from the concentration camp where he had been imprisoned since 1933. The business also served as a meeting point for members of the German resistance. Denounced shortly before the attempt to assassinate Hitler on July 20, 1944, Leber was executed six months later in Plötzensee. His wife and comrade-in-arms Annedore Leber continued the business in West Berlin after the war, while also founding a press for political literature. With her publications she fought — contrary to the general attitude of the post-war era — against the abdication of individual and societal responsibility for the catastrophe of National Socialism.

HINWEIS zu Bewerbungen

drj – dr. julius | ap wird auf absehbare Zeit keine neuen Künstlerinnen und Künstler auf Basis von Initiativbewerbungen zeigen können. Aufgrund der hohen Anzahl von Bewerbungen können diese in der Regel nicht beantwortet werden. Unabgesprochen eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgesendet.

NOTE on applications

drj – dr. julius | ap will not be able to feature new artists applying on self initiative for the foreseeable future. Due to their high number applications usually can not be answered. Sent in documents will not be returned.